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GeschichteUnsere Kirche |
Die vom Architektenehepaar Karl und Eva Mang entworfene Kirche zeichnet sich im Inneren durch große Wärme aus, was auf die verwendeten Materialien Holz und Ziegel zurück zu führen ist. In der Mitte des Haupteingangs befindet sich eine Christusbüste aus Stein, die ursprünglich Ecke Jägerstraße/Wexstraße im Geschäftsgarten des Steinmetzes und Bildhauers Derbl stand. Nach seinem Tod kam sie in die Notkirche Eisfabrik und anschließend in unsere Kirche. Über dem Altar befindet sich seit 1986 eine über 2 m hohe Christusfigur des Kärntner Holzschnitzers Konrad Campidell. Christus weist mit einer Hand nach oben und mit der anderen auf den Altar. Die Kreuzwegreliefs aus Zirbenholz stammen von Otto Weitlaner, einem Mitglied der Gemeinde, der sie der Pfarre zum Geschenk gemacht hat. Sie sind im Jahr 2000 entstanden. Das Holz wurde in den Jahren 1910 bis 1915 in Osttirol geschlagen. |
Eine siebenteilige Glaswand, die mehr als 120 m2 umfasst, wurde von der Künstlerin Lydia Roppolt geschaffen. Es zeigt den Auferstandenen in den verschiedensten Rottönen. Auf dem Blau des Himmels finden sich die Farben des Regenbogens als Zeichen für den Bund Gottes mit den Menschen. Der Regenbogen ist auch Symbol der Verbindung des Alten und des Neuen Bundes. Von dieser Künstlerin stammen auch die modernen Glasfenster der Ruprechtskirche. Besonders schön wirkt die Kirche, wenn sich durch den Lauf der Sonne oder durch den Wechsel zwischen Wolken und Licht die Farben im Kircheninneren ständig ändern. Von Lydia Roppolt besitzt die Pfarre auch einen Wandteppich, der auf die Eucharistie hinweisen soll und als Altarbild der alten Kirche entstanden ist. |
Die goldenen Ähren, die den metallischen Teil des zylindrischen Tabernakels umgeben, stammen von Gustav Dieberger, Metallplastik Wien. Der schöne Kirchenraum soll ein Ort des Glaubens, der Gemeinschaft der Begegnung, und der Offenheit für alle Menschen, besonders für jene, die Hilfe benötigen, sein. Die Geschichte unserer Pfarre
1959: Die Pfarre St. Brigitta zählt weit über 30.000 Katholiken und der Weg von der Brigittenauerlände und der
Adalbert Stifterstraße ist weit. Weitere Wohnbauten in diesem Gebiet sind zu erwarten. Der Vorarlberger Prälat Gorbach,
der in Wien schon aus mancher Fabrik und manchem Pferdestall eine Kirche gemacht hat, wandelt die Maschinenhalle der
aufgelassenen Eisfabrik auf dem Gelände des heutigen Hallenbades Brigittenau in eine Notkirche "Zum Göttlichen Erlöser" um.
Sie wird von allen Notkirche Eisfabrik genannt.
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